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Ich spannte den Kiefer an, biss die Zähne aufeinander. Er hatte recht. Wann hatte er das nicht? Doch ließ ich mich dieses eine Mal nicht von dieser negativen Tatsache beirren. "Und doch wird es letztlich nichts sein, in der Unendlichkeit ist alles nichts." Ich schloss die Augen. "Hoffen wir, dass unsere Unendlichkeit nicht hier verweilt."

„Du willst hoffen?“ hakte ich belustigt nach. Er war nicht dafür zuständig, die Hoffnung weiter leben zu lassen. Das war ich. Dennoch tröstete es mich, dass er zu glauben schien, das durchstehen zu können.
„Ich vertraue dir Bruder. Du wirst Recht haben, wir werden diesen Ort wieder verlassen dürfen.“ Mein Blick hing an dem seinen in der Spiegelung, schien ihn nicht mehr loslassen zu wollen.

Ich öffnete meine Augen, erwiderte deinen Blick im Wasser. Es hatte etwas Besänftigendes, ihn an meiner Seite zu wissen. "Weißt du, ich denke, das könnte sogar ganz erträglich werden." Es war mir schwer gefallen, dafür Worte zu finden, auch wenn sie jetzt ganz einfach erschienen.

Meine Schnurrhaare zuckten ungläubig. „Ach ja? Der widerspenstige Gott meint, sich an den Körper einer Katze gewöhnen zu können? Ein Gefangener dieser Welt bleiben zu können?“ Ich verurteilte nicht, empfand es nicht einmal als mir zu wider. Es erschien mir nur unerwartet, dass er sich in diesem Falle so leicht geschlagen gab, dazu bereit war auszuharren.

"Ich werde mich niemals daran gewöhnen", entgegnete ich trocken. "Und ich werde es niemals akzeptieren." Weiter führte ich den Gedanken nicht aus, betrachtete bloß unser Spiegelbild im Wasser. Deine Augen, die den meinen so glichen. Ich würde alles in meiner Macht stehende tun, um diesen Fluch zu beenden, doch letztlich galt es zu warten, Geduld zu haben. Es blieb in den Fängen der Götter, was mit uns geschah.