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Ich legte den Kopf in den Nacken und stieß ein leises Lachen aus, doch jegliche sonstige Reaktion oder aber ein Befolgen deiner Anweisung ließ ich aus. Dann kreuzte ich meine Pfoten über deiner Brust übereinander, ließ den Kopf darauf sinken. "Ich denke ja gar nicht dran, Arien." Demonstrativ schloss ich die Augen, übergab dir die folgende Entscheidung.

"Runter!" das Schnauben war zu einem verärgerten Knurren geworden. "Sofort." mir war nicht nach Spielchen. Nach weiteren Problemen, die uns sein Verhalten bescheren konnte. Ich wollte es einfach, keine unerwarteten Wendungen, nichts was mich aus der Bahn warf. Doch genau dem konnte ich jetzt nicht entgehen.
"Es reicht, Rune. Meinetwegen hast du dieses Spiel gewonnen." Ob er die Oberhand gewann war mir gleich geworden. Es zählte das Ansehen, der Respekt aller anderen Katzen.

Ich schlug die Augen auf, schnellte vor und leckte dir gezielt über die Schnauze. "Vielen Dank. Das war, worauf ich gewartet habe." Erneutes Grinsen, dann gab ich dich jedoch frei und setzte mich an das Ufer des Flusses. Keinen weiteren Blick wollte ich dir würdigen, das war nicht Sinn des Erfolgs und Mitleid gab es ohnehin nicht von mir zu erwarten. Andererseits könnte ihn genau das nur erneut anstacheln. Die Idee war vielleicht gar nicht mal schlecht.

Sofort nach der Freigabe war ich wieder auf den Beinen. Als wäre nichts gewesen trat ich neben ihn ans Wasser, hielt die Schnauze hinein um sie zu säubern aber gleichzeitig auch etwas von dem kühlen Nass zu trinken.
Ich richtete mich wieder auf, starrte vor mich hin, geradeaus auf die andere Seite.
"Ich bin kein Fan dieses Verhaltens und das weißt du auch."

"Und interessiert es mich denn?" Meine Stimme klang gleichgültig, keine Spur mehr der eben noch währenden Belustigung. Ich wandte den Blick nicht von der Wasseroberfläche, verfolgte die kleinen Wirbel, als fände ich es interessant. Meine Gedanken jedoch waren wo ganz anders. Und an ihnen ließ ich niemanden teilhaben, nicht einmal Traumwächter.