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„Fehler sind Katzenhaft. Keiner von uns ist perfekt. Keiner von uns wird es jemals sein. Wir sind dazu bestimmt, an unseren Missetaten zu wachsen.“ Ich vertrat eine deutlich abweichende Ansicht und scheute mich nicht, sie ihm preiszugeben.
„Unsere Welt.... die auch nicht vollkommen ist.“ warf ich ein und beobachtete ihn von der Seite.

Ich schlug mit den Krallen nach dir, verfehlte dich nur knapp, jedoch gewollt. "Wir sind aber keine Katzen!", fauchte ich, die Augen im Zorn zu Schlitzen verengt. Mein Puls hatte sich beschleunigt, dieser Punkt war einer der Schmerzhaftesten. Ich konnte diese Welt nicht ausstehen, konnte mein Dasein als schwaches Wesen nicht ausstehen. "Wir sind Götter."

Ich zuckte mit den Ohren, das war aber auch die einzige Reaktion auf seinen Angriff. Ich richtete mich auf, sah nicht mehr ihn an sondern mein Spiegelbild im Wasser. „Götter, ja?“ schnaubte ich und schlug mit der Pfote ins Wasser. „Sehen diese Gestalten etwa aus wie Götter?!“

Ich legte die Ohren an, doch mein Puls hatte sich beruhigt. Die Gewissheit, dass er genauso fühlte wie ich, dass er sich ebenso sehnsüchtig wünschte, wieder zurückzukehren, hatte etwas Tröstendes.
Ich setzte mich neben dich, beobachtete unser Spiegelbild, das ohnehin schon von dem sprudelnden Wasser bewegt wurde. "Eines Tages werden wir zurückkehren."

„Eines Tages liegt in weiter ferne. Es ist nicht einmal sicher, dass dieser Tag eintreten wird.“ dieses Mal war ich an der Reihe, den Pessimisten zu geben. Alle Hoffnungen zu Nichte zu machen und die Situation als ausweglos darzustellen.
„Bis dahin bleiben wir gefangen in diesen verletzlichen Körpern. Auf andere Angewiesen, Fehler begehend.“