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"Sofern du zu beschäftigt bist, dich meiner Sache anzunehmen, werde ich mich wieder zurückziehen." Ich nahm seinen Sarkasmus längst nicht mehr persönlich, denn mir war durchaus bewusst, dass er manchmal nicht anders konnte. Dass es in seiner Natur lag, dass er so war, wie er nun einmal war. Ihm böse sein konnte ich nicht, etwas Enttäuschung preisgeben jedoch schon.
Sein Problem, wenn er sich mit seiner Eifersucht den Weg verbaut, zu erfahren worum es geht. Ich war gewillt zu gehen, würde mich keiner davon abhalten.

"Oh und wie ich beschäftigt bin." Langsam trat ich auf dich zu, strich einmal um dich herum. "Siehst du nicht, dass ich bis zum Hals in Arbeit stecke?" Ich drehte mich zurück zu dir, erwischte dabei fast deine Schnauze und grinste. "Du hättest mich wohl kaum aufgesucht, um es mir nicht zu erzählen."

"Mein Besuch sagt wohl aus, dass ich etwas von dir wollte, lieber Bruder. Nur kann ich mich auch mit anderen Beratern zusammensetzen, die mir mehr Aufmerksamkeit und Interesse entgegen bringen. Wenn es dir so beliebt." Ich drehte den Kopf zur Seite um ihn nicht länger ansehen zu müssen. Aus Angst, seinem Blick doch nachzugeben und wie schon so oft, trotz seines Verhaltens das zu tun, was er wollte.

Ich hob eine Pfote, die Krallen zum Teil sichtbar und schob deinen Kopf, am Kinn geführt, zurück in meine Richtung. "Immer so ernst", murmelte ich, das Grinsen war mir nicht vergangen. Mein Blick suchte deinen und mit dem belustigten Funkeln meiner Augen bat ich um Aufklärung.

"Ich hasse dich." zischte ich, den Blick erwidernd aber ohne das Gesagte wirklich ernst zu meinen. Ich wusste nicht, an wem es lag, an mir oder an ihm. Daran, dass ich zu schwach war durchzuhalten oder er zu stark und es damit für mich unmöglich war, nicht nachzugeben.
"Meinetwegen." brummte ich schließlich geschlagen.