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Stand mit den Vorderpfoten im kühlen Wasser, mein Blick war auf die Sturmwüste gerichtet, die Wüste die mir zugeteilt wurde, keine Sekunde lies ich die Grenze aus den Augen.
Die Muskeln unter meinen Fell spannten sich an, wie gerne würde ich die Sturmwüste jetzt betreten, aber alleine durfte man das nicht.

Ich hatte mich bei Sonnenaufgang in den Wald aufgemacht, um etwas zu jagen. Die Beute war spärlich, wie immer, denn die meisten Tiere, so hart die Bedingungen dort auch waren, lebten in der Wüste. Eine Maus und einen Vogel hatte ich mittlerweile dem Frischbeutehaufen zugefügt, doch viel mehr wollte mir nicht in die Quere kommen. So lief ich seit einiger Zeit einfach durch den Wald und gab mich meinen Gedanken hin.

Machte einige Schritte rückwärts und setzte mich mit einen Seufzer, den Blick weiterhin auf die Sturmwüste gerichtet.
Ich fuhr meine Krallen immer wieder ein und aus, so das im Boden kleine Löcher entstehen, ich war heute etwas nervös, woran das lag wusste ich nicht genau aber heute konnte ich mich nicht lange still halten und so dauerte es nicht lange da stand ich schon wieder und lief an der Grenze entlang.

Der Fluss war schon öfters ein unbewusstes Ziel meinerseits gewesen und auch jetzt näherte ich mich langsam, aber stetig dieser Grenze. Schon hörte ich das Rauschen und sah das erste Wasser zwischen den Bäumen hindurchschimmern, während sich am Horizont die gelben Staubwolken der Sturmwüste ballten.

Mein Blick war auf den Boden vor mir geheftet, meine Ohren war jedoch gespitzt um auch ja jedes auch noch so kleine Geräusch zu hören.
Doch ein Gedanke lies mich nicht mehr los und so vernachlässigte ich meine Wachsamkeit etwas und so bemerkte ich auch nicht den großen, braunen Kater der eine Fuchslänge vor mir aus den Unterholz trat.