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Recht nahe der an der Schlucht der tausend Tode rannte eine Hauskatze mit einen kleinen Fellbündeln. Das Glöckchen ihres Halsbandes war deutlich zu hören. Ein Kater, mit dunkelgrauen Fell und schwarze Flecken rannte ihr knurrend hinter her. Bald schon erblickte sie bei der Schlucht einige Felsen mit kleine Vertieferungen. Sie rannte sofort dorthin um schnell das Junge welches die trug in eine dieser Vertiefungen rein legte. "Tut mir leid meine Kleine, ich liebe dich und werde es immer tun" Danach rannte sie weiter, nahe des Abgrundes. Dicht auf den fersen der Kater der sie bald schon überhohlt hatte und ihr den Weg versperrte. Er sprang sie sogleich an und nagelte sie am Boden fest. Knurrend versuchte sie ihn wegzudrücken "Ich werde die kleine nehmen, finden werde ich sie immer...und das weißt du Ruby" Die Kätzin war grade dabei ihn in den Abgrund zu schleudert als er ihr noch direkt bei ihrer Kehle eine tiefe, tödliche Wunde hinterließ. Mit letzter Kraft erhob sich die Ruby und lief langsam zu den Felsen. Eine Blutspur zog sich durch den Sand und als diie Kätzin vor der Vertiefung war brach sie zusammen. Aus der Blutspur wurde bald schon eine Blutlarche.


Ich Lag zietternd in der Vertiefung, das mein Vater in den Abgrund geschleudert wurde wusste ich nicht. als meine Mutter wenige Schritte vor mir zusammenbrach maunzte ich auf und trat raus. Meine Pfoten wurden sogleich von Blut rot gefärbt und als ich die Kätzin anstubste die sich nicht mehr regte, fing ich an zu heulen und mich an sie zu schmiegen "Wach auch Mama,..." Maunzte ich kläglich. Aus irgendeinen mir noch unbekannten Grund machte das heiße Wetter mir nichts aus

Selbst als die Nacht kam blieb ich wach. Meine Tränen hörten nicht auf und lange zeit später tauchte in der ferne die Sonne auf

Es war noch früher Morgen und ich spürte, dass es ein unangenehm drückend heißer Tag werden würde. Ich war allein in der Nähe der Schlucht unterwegs, die die Grenze zwischen Brand- und Kristallwüste bildete. Keine der beiden war meine Zone, doch die Schlucht hatte etwas faszinierendes an sich, sodass ich sie immer wieder einmal aufsuchte. So auch heute. Ich nutzte die frühe Stunde, da jetzt die Hitze, die von der Brandwüste herüberzuflimmern schien, noch nicht allzu stark war. Plötzlich fiel mir ein unbekannter Geruch auf und wenig später erblickte ich den kleinen Körper einer jungen Katze.

Ich war immernoch bei den Toten Körper der roten Kätzin, das ganze Blut war bereits getrocknet und ich lag erschöpft an ihr. Gehen wollte ich jedoch nicht. Fast schon reglos schien ich zu wirken

Es war nicht nur eine Katze, wie ich erkannte, als ich mich weiter auf sie zubewegte. Streuner? überlegte ich. Doch sie beide bewegten sich nicht. Sie wirkten leblos. Meine anfängliche Abwehrhaltung gegen die Fremden wandelte sich allmählich zu einer besorgt-neugierigen. Was war mit ihnen geschehen?
Ich beschleunigte meine Schritte und näherte mich den beiden, zuletzt wurde ich wieder etwas langsamer. Was leblos wirkte, musste nicht auch leblos sein.