Forum

Ich sah Federlicht zu, wie sie zwischen die Windkreischer sprang, gefolgt von einem weiteren Krieger und Flammenruf. Der große Kater packte den Schüler am Nackenfell; wartete ab und zog ihn dann mit extremer kraft einiges zurück. Federlicht war bereits davon gesaust, der andere krieger hatte jedoch meiner anweisung nicht gehorcht und rannte neben der kleinen Kätzin her.
Dummkopf dachte ich und nahm mir direkt vor, diesen kater später meine Meinung zu geigen. Bisher hatte er immer ohne jeglichen fehler meine befehle befolgt und jetzt?
Ich besegte mich endlich, jagte den beiden hinterher und erreichte sie, als feder gerade unter einem felsen schutz gefunden hatte und der andere krieger; felsenpranke, verzweifelt versuchte allein gegen die riesendinger anzukommen. Ich sprang einem der Tiere auf den Rücken, riss ihm mit den Hinterpfoten den rücken auf und biss ihm in den Nacken. Mit den Vorderpfoten schlug ich auf den Hals und die Kehle ein.
Natürlich lenkte diese aktion die aufmerksamkeit der anderen windkreischer auf mich, aber Felsenpranke war wieder zur besinnung gekommen und kämpfte nun in der gewohnten Art gegen den jüngsten der vier Windkreischer. Es war zum Glück ein winziges Rudel, besser gesagt ein winziger teil eins Rudels.
Ich sprang vom Rücken des nun verletzten Viehs, als es in die Lüfte floh. Federlicht schlug nun gemeinsam mit Felsenpranke den zweiten in die flucht und auf diese beiden folgten auch die letzten zwei windkreischer. Ich warf Feder einen anerkennenden, Fels einen strafenden Blick zu. Dann eilten wir zu dem verletzten Schüler

Er wurde in die höhe gerissen, jedoch von keinem der feindlichen Wesen sondern einem Krieger. Eine Welle der Erleichterung überrollte den kleinen Kater, doch ihm war bewusst, dass es noch nicht vorbei war. Zwar stand er nicht mehr alleine den Viechern gegenüber, trotzdem galt es in diesem Kampf immer noch als Sieger hervor zu gehen. Er hielt seine Ohren angelegt und starrte gebannt zu den kämpfenden Katzen hinüber. Schlucken, dann Schuldgefühle. Für ihn brachten sie sich in Gefahr, seinetwegen gingen sie das Risiko ein, getötet zu werden. Der kleine Kater senkte seinen Blick und kauerte sich doch wieder klein zusammen.

Ich kam mit den drei Kämpfern zurück, die mich unterstützt hatten, nachdem ich sie alle einer Musterung unterzogen hatte, um eine schlimme verletzung auszuschließen. Ich stoppte vor dem kleinen Kater, der vor Flammenruf zusammengekauert dalag. "Schilfpfote?" erklang meine bestimmte, aber ruhige Stimme und ich schnippte ihm mit dem schweif vor die schnautze. Ich wartete ab, ob der Schüler reagierte, denn ich hatte zuvor nicht wirklich darauf geachtet, wie sehr er verletzt war. Das hatte ich immerhin dem starken Krieger überlassen, der ihn gerettet hatte.
Ich sah, dass seine Flanke aufgerissen worden war und er stank immernoch nach Angst. Ich wollte ihn erneut ansprechen da zuckte ich mit den Ohren. Sand raschelte und ich sah zu Flamme. "Trag ihn besser." zischte ich und dann mit lauter Stimme, damit alle mich trotz dem aufwirbelnden Sand hören konnten: "Es könnte ein größerer Samdsturm aufkommen. Wir werden uns beeilen Schilfpfote zurückzubringen und lassen die Fürsten und Heiler seine Situation beurteilen." erklärte ich bestimmt und sah dann wieder zu schilf, der inzwsichen auf dem rücken des kriegers mit dem roten pelz lag. Ich gab ein zeichen und gemeinsam machte sich meine gruppe auf den rückweg. Wir hatten es geschafft.

Sehe ich auch so, geschafft xD

Wuuuuuuuuuuuuuhhuzuuuuuuuuuu xD