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Forum - Der Erbe von Zaecia
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Fliederblüte (198 Posts bisher) |
Klappentext Kirin wächst bei seiner Tante und seinen Zieheltern in einen kleinen Bau im Reich Zaecia auf. Er träumt davon eine Wache zu werden und am Hofe des König Signus zu arbeiten und ihm zu dienen. Doch kaum trifft er in der Hauptstadt des Reiches ein, wird er von seltsamen Träumen belagert und erfährt schließlich das er der Erbe von Zaecia ist und Signus schon viele Monde nach ihm sucht um ihm zu töten. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und auch das Königsmal unter seiner Pfote wird nicht immer vor Signus versteckt bleiben. | |||
Traumwächter (528 Posts bisher) |
Klingt auf jeden Fall nach einer spannenden Geschichte ^^ | |||
Fliederblüte (198 Posts bisher) |
Thanksidanksi :3 | |||
Traumwächter (528 Posts bisher) |
Na dann auf auf, ich will die Geschichte lesen xD ^-^ | |||
Fliederblüte (198 Posts bisher) |
Prolog Donner dröhnte am Himmel als die weiße Kätzin durch das durchnässte Feld rannte. Schlamm spritzte und färbte ihren weißen Pelz braun als ihre Pfoten sie durch eine Pfütze führten. Von Panik angetrieben rannte die Königin weiter, ohne Ziel und ohne sich auch nur einmal umzudrehen. In ihren Maul baumelte ein weißes Fellbündel welches sie mit aller Kraft festhielt. Schließlich entdeckte sie eine Zuflucht. Schnell steuerte sie auf einen alten, hohlen Baumstamm zu, der oben durch stabil verflochtene Blätter und Ästen vor den Regen geschützt war. Ein dickes Stück Rinde verigelten den Einzigen Eingang. Wild trommelte die Kätzin mit den Pfoten auf den Boden „Bitte macht auf“ flehte sie, die Panik war in ihren Augen ablesbar. Die Rinde wurde beiseite geschoben und eine alte Kätzin mit bereits grauen Schnurrhaaren blickte der Königin ins Gesicht „was wollen sie hier?“ fragte sie misstrauisch. „Ich bitte sie“ nervös trat die Kätzin von einer auf die andere Pfote „lasst mich eintreten“ die alte musterte sie, als ihr Blick auf das weiße Fellbündel fiel nickte sie energisch. Die Königin trat hinein und plusterte ihr Fell auf, in den Geschützten Bau war es schon fiel wärmer, kurz blickte sie sich um, ein kleiner Gang führte unter die Erde wie in einen Fuchsbau und Milchgeruch strömte von dort aus heraus. Vorsichtig setzte sie ihren Sohn ab, welcher sofort, kläglich maunzend, versuchte sich an den warmen Pelz seiner Mutter zu schmiegen. Die alte Kätzin verschloss den Bau wieder bevor sie sich setzte und die von Schlamm bedeckte Kätzin abermals durchdringlich musterte. „Wer sind sie?“ fragte sie und blickte auf den winzigen Kater „und was machen sie mit einen Jungen hier?“ die Königin legte sich hin und zog ihren Sohn an sich, vermutlich würde es das letzte mal sein das sie dies tat. „Ich bin Königin Arya“ antwortete sie schließlich auf die Frage der alten. Diese verdrehte jedoch nur die Augen „Natürlich und ich bin Prinzessin Vallerie“ schnaufte sie. Der Blick der Königin verfinsterte sich „Gut möglich, ich weiß nichtmehr wer diese Person die ich einmal Freundin genannt habe ist“ ihre Stimme war kalt. Die alte spitzte die Ohren als sie den Ernst in der Stimme der Fremden hörte. „Ihr seid es wirklich“ flüsterte sie ungläubig „und dann ist das..“ ihr Blick die auf das Junge. De Königin nickte „das ist Adrien, der Erbe Zaecia‘s“ „E-Erbe?“ die Stimme der alten zitterte „ist den König etwas zugestoßen?“ die Augen der Königin füllten sich mit Trauer „Er ist tot“ flüsterte sie. Die alte sah sie überwältigt, erschrocken und von Trauer erfüllt zugleich an. Dann wurde ihr Blick durch Verwirrung ersetzt „was tut ihr dann hier?“ die Königin stand auf „Ich musste meinen Sohn in Sicherheit bringen, er ist der wahre Erbe Zaecia‘s er darf nicht auch noch getötet werden“ die alte jaulte erschrocken „getötet?!“ ein verschlafenes maunzen ertönte aus den unterirdischen Bau „getötet?“ fragte eine leise Stimme und eine gelb getigerte Kätzin kam langsam nach oben. Ihr Bauch war bereits sehr dick und der Milchgeruch umfing die Königin. Das kleine Junge maunzte und schnupperte leicht. Er blieb jedoch bei seiner Mutter. Die weiße Kätzin sah die alte ernst an. „Er wurde von Signus getötet“ „was?!“ nun war auch die gelbe Kätzin hellwach. Der Blick der Königin füllte sich mit weiterer Trauer „Ja ich habe alles gesehen, seine Anhänger haben ihm geholfen“ ungläubig starrten die zwei Kätzinnen die Königin an „Aber sie müssen das den Bewohnern sagen! Alle müssen erfahren was er für ein Verräter ist! Er würde sonst zum König werden!“ doch die weiße Kätzin schüttelte den Kopf „sie würden mich töten, sie verfolgen mich jetzt schon“ sie sah sich plötzlich hastig um und der Ausdruck von Panik stand ihr wieder ins Gesicht. „Ich muss hier dringen weg sonst werden sie Adrien finden“ sie stand auf. Ihr Sohn maunzte verwirrt als die Wärme neben ihm verschwand. „Und was wollt ihr jetzt mit euren Sohn machen?“ fragte die gelbe geschockt. Die Königin neigte den Kopf „Ihr beide sollt euch umhin kümmern, du bekommst bald Junge und würdest bestimmt eine gute Ziehmutter sein“ die Augen der alten weiteten sich „D-Das können wir nicht!“ die Königin sah sie ernst an „dich das könnt ihr, lasst niemanden sein Königsmal sehen es befindet sich unter seiner linken Vorderpfote, sagt niemanden das er mein Sohn ist, nichtmal er darf es wissen, behandelt ihm wie Euren eigenen Sohn und lasst ihm niemals in die Nähe von Wachen“ sie neigte ihren Kopf „dies ist mein letzter Wille“ „aber was wird aus euch?“ die gelbe Kätzin sah sie völlig überfordert an. Die Königin erwiderte ihren Blick ernst „Ich werde den Weg zurückgehen den ich gekommen bin, der Regen wird meine Fährte verwischen, sie dürfen nicht in eure Nähe kommen“ „a-aber was wenn sie euch finden“ der Blick der Königin verfinsterte sich „dann werde ich mich meinem Schicksal ergeben“ sie neigte den Kopf noch ein letztes Mal bevor sie ihren Sohn über den Kopf leckte „Ich werde dich immer lieben mein Sohn und deine Wege leiten“ flüsterte sie dann blickte sie die beiden anderen Kätzinnen an „ich verlasse mich auf euch“ die gelbe tappte zu Adrien und zog ihn an sich, welcher heftig protestierend maunzte „das kannst du, ich werde ihm eine gute Mutter sein“. Die Königin lächelte „Ich danke euch, eines Tages wird er seinen Weg finden und dann wird wieder Gerechtigkeit herrschen“ sie blickte das letzte mal zu ihren Sohn, dann schob sie die Rinde beiseite und rannte davon. |
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